Die, als Großstadt eingestufte, Stadt Hildesheim bietet heute mehr als 100.000 Menschen ein Zuhause. Nichtsdestotrotz ist sie die kleinste Großstadt Niedersachsens und nimmt, im Vergleich zu anderen Städten des Landes, mit seinen rund 93 Quadratkilometern verhältnismäßig wenig Fläche ein. Die zwischen Hannover und Hildesheim gelegene Stadt ist Bischofssitz des Bistums Hildesheims und eine bedeutende Universitätsstadt des Landes.
Hildesheim war lange Zeit als Garnisonstadt bekannt. Der im Jahre 1933 aufgebaute Fliegerhorst wurde in den Vorkriegsjahren als Ausbildungsgelände für Piloten der deutschen Streitmacht genutzt. In den furchtbaren Jahren des zweiten Weltkrieges war Hildesheim dann ein bedeutender Standort für die Fliegerausbildung der deutschen Luftwaffe. In den Jahren nach der Zerstörung wurde der Flugplatz noch bis 1993 von den Briten mit genutzt. In den Folgejahren wurden auch die Panzerbrigaden der Wehrmacht noch dort ausgebildet. Heute werden nach und nach militärische Gebäude abgerissen und für sinnvollere Bereiche genutzt. So wird nach dem Abriss der Ledebur–Kaserne, an selber Stelle, ein Klinikum errichtet.
Die Stadt ist zudem ein wichtiges Zentrum für Bildung. Die dort ansässigen Hochschulen unterrichten, neben Theologie und Rechtswissenschaften, auch die Kunstwissenschaften. Auch eine bekannte Lehrerausbildungsstätte und ein Ausbildungszentrum für Hörgeschädigte sind in Hildesheim ansässig. Eine Vielzahl von Museen, Theatern und Bibliotheken darf natürlich nicht fehlen. So ist, als deutschlandweit bekanntes Museum, das Dommuseum Hildesheim zu nennen.
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