Solingen

 

Im Bundesland Nordrhein-Westfalen, südwestlich von Wuppertal im Bergischen Land befindet sich die Stadt Solingen, deren Stadtgebiet von knapp 90 km² auch heute noch zur Hälfte land- und forstwirtschaftlich genutzt wird. Die Stadt Solingen ist mit knapp 160.000 Einwohnern, die zweitgrößte Stadt der bergischen Großstädte. Zudem hat Solingen eine Besonderheit. Sie ist die einzige Stadt auf dem Globus, die sich ihren Namen im Jahr 1994 hat markenrechtlich schützen lassen.

Ungewöhnlich sind auch die Ursprünge der Stadt, die sich heute nur sehr lückenhaft nachweisen lassen. Es ist Tatsache, dass die Römer sich westlich des Rheins aufgehalten haben und weiter nach Westfalen entlang der Ruhr zogen, jedoch berührten sie Solingen dabei nicht. Seinen Anfang nahm die Stadt vermutlich im Jahr 965, als der Erzbischof von Köln Brun der Abtei St. Martin zu Köln das Gut Solagon vermachte und Solingen damit gemeint ist. Die Geschichte beginnt erst im Mittelalter als Solingen zum Zentrum der deutschen Klingen-, Messer- und Schneidwarenindustrie wurde und sich somit den Beinamen „Klingenstadt“ erwarb.

Zeugen der traditionsreichen Industrie findet sich im Deutschen Klingenmuseum, das in einem ehemaligen Klostergebäude aus dem 18. Jahrhundert untergebracht ist. Eine historische Altstadt mit gut erhaltenen Häusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert stehen im Stadtteil Gräfrath. Der Stadtteil Burg an der Wupper war im Mittelalter der Regierungssitz der Grafen von Berg, die sich im 12. Jahrhundert ein entsprechendes Grafenschloss auf dem Schlossberg haben bauen lassen. Heute beherbergt das Schloss das Bergische Museum.

 

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