Ingolstadt

 

Diese Oberbayerische kreisfreie Stadt hat 1989 die Einwohnergrenze von 100.000 überschritten und ist damit die jüngste Großstadt Deutschlands. Ingolstadt liegt an der Donau im Freistaat Bayern. Die Stadt wurde 806 erstmals erwähnt und hatte daher bereits ihr 1200-jähriges Stadtjubiläum. Die erste bayerische Universität wurde 1472 in Ingolstadt errichtet und erfuhr die Gegenreformationen im konfessionellen Zeitalter sowie die freidenkenden Illuminatenorden. Ingolstadt hat mittlerweise zwei Hochschulen und die Erwerbslosigkeit liegt bei unter vier Prozent. Die überwiegend angebotene Arbeit kommt aus der Auto- und Maschinenbauindustrie. Bekanntes aus Bayern ist das bayerische Reinheitsgebot, welches in Ingolstadt 1516 erlassen wurde.

 

Ingolstadt ist umgeben von drei Landkreisen, dem Eichstätt, Pfaffenhofen an der Ilm sowie Neuburg-Schrobenhausen. In jedem Stadtbezirk ist ein Bezirksausschuss. Dieser wird bei wichtigen Stadtentscheidungen gehört, doch die Endentscheidung trifft der Stadtrat. Ingolstadt setzt sich zusammen aus der Altstadt und der Kernstadt durchzogen von den beiden Grüngürteln Ingolstadts. Unterschieden wird außerdem zwischen dem Norden und dem Süden der an der Donau gelegenen Stadtteile.

 

Durch die Errichtung der Universität erlebte Ingolstadt eine Wirtschaftsstärkung, durch die Universitätsangehörigen. Zur Ausbildung der Studenten, wurden das Pädagogium und das Jesuitenkolleg gegründet. Viele Reformanten wurden zu den Widersachern Martin Luthers. Anzumerken sind allerdings auch die astronomischen und geographischen Forschungen. Im 14. Jahrhundert war Ingolstadt ein wichtiges Handelszentrum für Salz und Wein geworden, wobei der Weinhandel zugunsten des Bieres abnahm.

 

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