Rosenheim


Die kreisfreie Stadt Rosenheim mit über 61.000 Einwohner ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, der München mit Salzburg, Innsbruck und Italien verbindet. Doch ist Rosenheim nicht nur die drittgrößte Stadt in Oberbayern, sondern auch wirtschaftliches wie kulturelles Zentrum im Südosten Bayerns und besitzt außerdem, aufgrund seiner Lage am nördlichen Alpenrand, wie auch die Nähe von Chiemsee und Simssee, einen hohen Freizeitwert. So wurde Rosenheim durch traditionellen Handel und Handwerk, seine geschichtsträchtige Innenstadt, den architektonisch schönen Fassaden und den Biergärten zu dem, was es heute darstellt.

Mit der Errichtung der römischen Militärstation „Pons Aeni“ und einer Brücke über den Inn beginnt auch die Zeit der Stadt Rosenheim. Woher der Name genau herstammt, lässt sich nicht mehr eruieren. Vielleicht besteht ein Zusammenhang mit den Wasserburger Grafen, die eine Burg oberhalb Rosenheims erbauten. Urkundlich genannt wurde das Schloss erstmals im Jahr 1234. Den ersten Aufschwung erlebte Rosenheim im Mittelalter durch den Salzhandel auf dem Inn. Eine Sole, die aus Bad Reichhall hergeleitet wurde, brachte Rosenheim 1810 eine Saline. Den zweiten wirtschaftlichen Aufschwung läutete der Bau der Bahnlinien München-Salzburg und München-Innsbruck 1857-1860 ein.

So profitierte Rosenheim in vieler Hinsicht von den Römern, dem Salzhandel, den Schiffen auf dem Inn und auch von der Eisenbahn. Die vielen Sehenswürdigkeiten in der Stadt, wie das Mittertor aus dem 14. Jahrhundert, dem heutigen städtischen Museum, der historische Marktplatz „Max-Josefs-Platz", der Fußgängerzone seit 1984 zeugen noch heute von den Blütezeiten Rosenheims. Aber auch die moderne Zeit ist im Salinengarten, mit seinen Plastiken örtlicher Bildhauer, vertreten.

 

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