Offenbach

 

Offenbach ist seit 1954 „Großstadt“ und kann sich einer Einwohnerzahl von etwas über 117.000 erfreuen. Seine reichlichen Grün- und Parkanlagen, wie der Dreieich-Park, hier stehen die ältesten Betonbauten Deutschlands, oder der Leonard-Eißnert-Park am Bieberer Berg, die Grünstreifen am Mainufer oder die artenreiche Auenlandschaft des Mainbogens, stellen einiges an Natur dar, was die Mainstadt lebenswert macht.

 

Bekannt ist Offenbach am Main durch seine Lederwaren mit seiner seit 1949 jährlich stattfindenden Lederwarenmesse und ebenso als Sitz des 1952 gegründeten Deutschen Wetterdienstes mit seinem Wetterpark, einem seit 2005 bestehenden Erlebnispark. Die erste Besiedelung des Gebietes ließ sich durch Ausgrabungen aus der Steinzeit nachweisen. Zu Zeiten der Römer führte eine Römerstraße zu einer vermuteten Brücke über den Main in Richtung Mühlheim und Steinheim. Jedoch wurde Offenbach erstmals 977 auf einer Urkunde erwähnt, als dem Frankfurter Salvatorstift etwas geschenkt wurde.

 

Mit dem Bau des „Isenburger Schlosses“ im 16. Jahrhundert, welches die schönste Renaissance-Fassade nördlich der Alpen vorzuweisen hat, und die Aufnahme der Hugenotten gegen Ende des 17. Jahrhunderts vergrößerte sich Offenbach stetig. Daher wurde Offenbach mit Beginn des 19. Jahrhunderts zu einer Industriestadt bzw. wurde zur „Landesfabrikstadt“ erkoren. Um den Zoll Frankfurt zu umgehen, bekam Offenbach eine Schiffsbrücke und eine Handelskammer. Die vormals herrschende Textilindustrie wurde von Lederwaren, Metall, Chemie sowie dem Druck- und Verlagswesen abgelöst. Heute erschließt sich die Stadt Offenbach als ein modernes Dienstleistungszentrum.

 

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