Würzburg

 

Die Großstadt Würzburg ist mit mehr als 133.000 Einwohnern die fünftgrößte Stadt Bayerns. Sie liegt am Main eingebettet zwischen Weinbergen des fränkischen Weinlandes. Neben Orten wie Heidelberg, Freiburg oder Marburg gilt Würzburg als klassische deutsche Universitätsstadt. Die Anfänge der Julius-Maximilian-Universität gehen auf die 1402 gegründete „Hohe Schule zu Würzburg“ zurück und damit ist sie die älteste Universität in Deutschland. Doch ist dies nur ein Bruchteil des geschichtlichen Verlaufs der Stadt, der sehr viel weiter zurück seinen Ursprung hat.

Würzburg kann einiges von geschichtlicher Bedeutung nachweisen. Hier einige Beispiele: So gab es schon etwa 1000 v. Chr. eine keltische Fliehburg auf dem Marienberg. Im Jahr 1127 fand das erste deutsche Ritterturnier statt. 1156 heiratete Friedrich I. Barbarossa in zweiter Ehe Beatrix von Burgund. Verwicklungen im Deutschen Bauernkrieg und dem Dreißigjährigen Krieg wie auch die Hexenverbrennungen im 17. Und 18. Jahrhundert, wobei etwa 900 „Hexen“ den Tod fanden, gehören zur Geschichte Würzburgs.

So ist es kein Wunder, dass nach all der Zeit noch immer die Zeugen aus vergangenen Jahrhunderten das Stadtbild von Würzburg zieren. Wo einige berühmte Architekten und Bildhauer, wie Tilmann Riemenschneider oder Balthasar Neumann ihre künstlerischen Spuren hinterlassen haben. So zum Beispiel die Würzburger Residenz, die in der Zeit von 1720-1744 erbaut wurde und als 3. Bauwerk in Deutschland schon 1981 ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Oder die Festung Marienberg, die in der Nähe des Stadtzentrums am linken Mainufer auf die Stadt hinabblickt. Übrigens im Lusamgärtlein befindet sich das Grabdenkmal von Walther von der Vogelweide.

 

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