Moers

 

Die erste Ansiedlung auf dem Gebiet der Stadt Moers zeigt sich in archäologischen Funden, die bis 2500 v. Chr. zurückgehen. Moers liegt westlich des Ruhrgebiets und wird wegen seiner zentralen Lage oft als „Drehscheibe am Niederrhein“ bezeichnet. Die Stadt lebte ursprünglich vom Bergbau, denn unter der Stadt liegen in 600 bis 800 m Tiefe noch immer Kohleschichten. Jedoch wurde die letzte Zeche im Jahr 2001 geschlossen. Heute ist hier nur noch das Bergamt als eine Verwaltungsstelle der Landesregierung.

 

Moers, mit seinen etwa 106.000 Einwohnern, hat eine Besonderheit. Sie ist die größte deutsche Stadt, die nicht kreisfrei und auch nicht der Sitz eines Landeskreises ist. Viele der Einwohner von Moers verdienen heute ihr Geld, zumindest diejenigen, die nicht weiterhin in den Bergwerken in Kamp-Lintfort oder Walsum arbeiten, in Unternehmen wie z. B. der EDEKA-Zentrale Rhein-Ruhr oder im Dr. Oetker Werk, wo die Onken Molkereiprodukte hergestellt werden.

 

Das Highlight der Stadt Moers ist ihre Innenstadt, die sich als „Einkaufzentrum unter freiem Himmel“ erweist. Neben den guten Einkaufsmöglichkeiten verzeichnet Moers ebenso einiges an Sehenswertem. Hierzu zählt das Moerser Schloss mit seinem Park oder dem Grafschafter Musenhof. Veranstaltungen und Freizeitaktivitäten kommen auch nicht zu kurz. Ob Radtouren, Wanderungen am Niederrhein oder Badespaß im Naturfreibad Bettenkamp und im Solimare – in Moers lässt es sich gut leben.

 

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